Auch heute noch gehört für viele Eltern die Taufe und damit die Aufnahme in die Gemeinschaft mit dazu. Die meisten Eltern lassen ihre Kinder noch innerhalb des ersten Lebensjahres taufen, einige warten etwas länger oder entscheiden sich dazu, ihren Kinder zu einem späteren Zeitpunkt die Wahl selbst zu lassen. Es zeigt sich jedoch immer wieder, das trotz steigender Kirchenaustritte, die Zahl der Taufen konstant bleibt und Eltern ihren Kindern den Glauben mitgeben wollen.
Welche Konfession fürs Kind
Wenn die Eltern beide der gleichen Religion angehören, so stellt sich diese Frage natürlich nicht, das Kind wird automatisch entweder katholisch oder evangelisch getauft. Schwieriger wird es da schon, wenn die Eltern unterschiedliche Konfessionen haben. Hier empfiehlt es sich, die Religion der Mutter zu wählen.
Meist ist sie die erste und feste Bezugsperson für das Kind, und die eigene Religion lässt sich leichter vermitteln und erklären. In anderen Religionen wird diese Frage gar nicht gestellt, da bekommen die Kinder automatisch die entsprechende Konfession zugeschrieben. Doch hier weiß jeder selbst am Besten, wie es in seiner Religion ist und welche Taufe er für sein Kind wählen möchte.
Planung und Feier der Taufe
Zuerst einmal muss man beim Gemeindeamt die Taufe anmelden. In den meisten Gemeinden hat man nun die Wahl zwischen einer Einzeltaufe, einer Gemeinschaftstaufe und einer Taufe, die in den Gottesdienst mit eingebaut wird. Je nachdem, für welche Art man sich entscheidet, bekommt man einige Termine, aus denen man wählen kann.
Kurz vor dem Termin kommt noch einmal der zuständige Pastor oder Pfarrer zu einem Taufgespräch vorbei. Hierbei möchte er die Familie kennenlernen und einen besseren Bezug zur Familie bekommen. Ach erklärt er den Ablauf der Messe und der Taufe. Ist nun der Tag gekommen, an dem man sein Kind taufen lässt, so ist ein wenig Aufregung normal, schließlich ist die Taufe ein besonderes Ereignis für das eigene Kind.
Wer nach der Taufzeremonie eine Feier mit Familie und Freunden veranstaltet, sollte auch hier bereits im Voraus planen, rechtzeitig die passenden Einladungskarten in einer Druckerei in Auftrag geben oder online bei Anbietern wie Feinekarten.com gestalten und verschicken. Bei der Planung der Feierlichkeiten sollte man sich vor allem Gedanken darüber machen, wo die Feier stattfindet, wer eingeladen werden soll und ob das Fest zum Beispiel lediglich Kaffee und Kuchen umfassen soll oder nur ein Mittagessen angeboten wird.
Taufpaten – ein wichtiges Amt
Wichtig für diesen Tag sind auch die Taufpaten. In der klassischen Rolle sollen sie sich um das Kind kümmern, wenn den Eltern etwas passiert. Heute unterstützen sie die Eltern eher im Alltag und kümmern sich mit um die Kinder. Da sie aber eine feste Bezugsperson für das Kind seine sollen, sollte man sie mit Bedacht wählen.